Reunion (German Fantasy| Wölfe // Hunde)

Im Lager begann ich erst meine Wunden zu pflegen und legte mich kurz darauf zum Schlafen hin.
Nach einer Weile kamen auch die Rüden zurück mit der Nachricht es seie keiner mehr auffindbar.
Trotzdem waren alle ein paar Tage angespannt.

Aber auch das erholte sich und das Rudel kühlte sich etwas ab.
Tage verstrichen, und der Frühling kehrte ein. Nach ewigkeiten sah man wieder ein paar wenige Blümchen zwischen Trümmern aufblühen und hier und da hatten sie Wiesen gebildet. Sogar im Rudel Lager.
Thoruk hatte sich eingelebt und stand auf fast dem selben Rang wie ich.
Wenn er noch gewollt hätte, hätte er Beta werden können, doch er genoss lieber die Ruhe im Rudel oder kämpfte gegen Streuner.
In den letzten 3 Wochen hatten sich 4 Fähen und 2 Rüden dem Rudel angeschlossen.
Das Rudel wuchs stetig, was auch nicht schlecht war, es bot Sicherheit.
Doch bald bräuchten wir ein anderes Lager wenn wir mehr werden würden da uns der Platz ausging, und ein Dach über dem Kopf wie in einem Bau oder einer alten Fabrik, wäre auch kein schlechtes gewesen.

Am frühen Frühlingsmorgen wachte ich auf. Ein paar aus dem Rudel waren schon wach.
Die Sonne kam heute früh rum, kündigte von einem angenehm warmen Tag.
Als ich mich streckte und mein Fell aufschüttelte merkte ich das etwas in der Luft lag.
Der Geruch von Hündinnen.
Jedoch von den Rudeleigenen.
Es war der erste gemeinsame Rudelfrühling in dem die Hündinnen ihre Läufige Zeit hatten.
Beim morgendlichen waschen steckte ich meine Nase ins Fell und stellte fest das auch ich den Geruch bereits an mir trug.
Im Rudel waren alle die besten Freunde geworden, doch in dieser Saison erlagen alle ihren Instinkten, zumindest die Rüden.
Was Junkers Problem war, denn wir hatten einige Rüden im Rudel und würde er sie nicht stoppen bei dem Versuch jeden zu decken, hätten wir bald eine Welpenschwemme die nicht leicht zu füttern wäre.
So war er gut beschäftigt.
Ich war die Einzigste die mit den Rüden auf Jagd gehen konnte, da ich alle wegbeißen konnte.

Gegen Nachmittag kamen wir wieder in der kleinen Gruppe, hatten in den Gassen ein verirrtes Reh gefunden die seit einigen Tagen öfter durch die Straßen sprangen.
Das junge Tier würde das Rudel wohl sättigen können.

Gerade verscheuchte ich einen Rüden der versuchte aufzusitzen als Junker um die Ecke kam, seinen ersten Anteil zu hohlen.
Auch er knurrte den Rüden an, woraufhin er sofort aufgab.
Ich stand noch bei der Beute als er neben mir auftauchte und nach dem Magen des Tiers schnappte.

Ich fragte mich wie schwer es für ihn sein musste zu wiederstehen, schließlich war er auch nur ein Rüde wie jeder andere im Rudel.
Auch fragte ich mich ob er selbst sich sein Alpharecht zu Nutzen machen würde und diesen Frühling eine Partnerin wählen würde.
Bevor ich fertig war mit meinen Überlegungen, war ich auch schon dran meinen Happen zu nehmen, der Mittlerweile fast so viel wie der von Junker sein durfte.
Mit meinem Brocken im Maul trabte ich einige Meter davon, legte mich auf einen alten Pkw auf dem das Gras wucherte und mampfte dort das saftige Fleisch bevor ich mich sauber leckte und die Sonne genießend die Augen schloss und auf dem Bauch liegend den Kopf in die warmen Strahlen streckte.

(soho die Ranz XD Interessant , und eine kleine bitte. Übernimm Junker nur nicht zu viel XD *knuff* und mähhh – Im Chat knapp verpasst ;_; )

Ich war mit alleine in den Straßen gewesen. Der Frühling hatte nicht nur in unseren Rudel einzug gehalten. Somit wollte ich mir ein Überblick machen. Um so näher ich wieder meinen Rudel kam um so stärker wurde der süsliche, verlockende Geruch. Mir stieg jedoch neben den weiblichen Geruch der Läufigkeit nun auch der Geruch von Beute entgegen. Sie hatten also Erfolg auf der Jagd gehabt. Tsunder, ein Rüde der mit seiner Schwester gekommen war versuchte Aluka den Hof zu machen als ich um die Ecke bog. Schnell hatte sie ihn weg gebissen und auch ich schreitete zur Tat. Knapp verfehlten meine Zähne ihm.
Bei weiten nicht mehr nur eine Drohung.
Nachdem ich meinen Anteil von der Beute geholt hatte setzte ich mich an den Rand der Gruppe und nickte Den zu mir hinüber.
„Schnap dir ein paar Rüden – auch Tsunder kommt mit. Ich will das ihr das Revir abläuft und erkundet, sucht nach einen besseren Platz als diesen hier und vertreibt alle Eindringlinge.“
Ein klarer Befehl, ich wusste sie wären nun den halben Tag beschäftigt und da nur Rojos neben mir als Rüde hier blieb, hatte ich meine Ruhe.
Ich atmete tief ein, doch der Geruch der Weibchen aus den Rudel überdeckte alles andere. Die Ranz Zeit hatte inzwischen auch begonnen, eine Zeit indem die besten Freundinnen sich angingen nur um das Recht der Arterhaltung zu haben.
Ich lies meinen Blick schweifen.
Zu mindestens schien im Moment ruhe zu sein da die Meisten noch mit dem Fressen zu tun hatten.
Somit setzte ich mich in Bewegung und suchte dabei die Gegenwart von Aluka, welche mit Fressen beschäftigt war. Kraftvoll sprang ich auf die Motorhaube und setzte mich.
Unmerklich witterte ich in der Luft und sah ein weiteres mal über den Platz.
„wie ich sehe war die Jagd erfolgreich.“
Begann ich nun das Gespräch dabei versuchte ich meine Instinkte zu unterdrücken.

Ja, es ist Glück das die Hirsche sich hier her verlaufen haben.
Eigentlich schade um sie, wenn wir jetzt das Revier ändern würden.
Ich ahlte mich flach auf dem Autodach und schluckte den letzten Haps herunter.
Meinen Kopf legte ich darauf hin flach aufs Dach und meine Nase badete in frischen Blümchen.
Der Frühling bringt schöne Düfte mit sich nicht?
Eh also ich meine nicht die Weibchen hehe.
Das ist der erste Frühling da man wieder Blumen riecht.
Auch der Geruch von so frischer Beute ist was feines.
Und wenn die Rüden tatsächlich mal zum Zuge kommen kann man sagen das man riechen kann das Liebe in der Luft liegt.
Ich hob wieder den Kopf weil ich lachen musste.
Daraufhin schloss ich wieder die Augen und genoss kurz die Sonne als zwischen zwei Hündinnen ein Streit begann auf zuflammen.
Ich stand auf und sprang vom Auto um dazwischen zu gehen.
Aber die beiden Fähen kämpften meiner Ansicht nach total grundlos und als ich dazwischen gehen wollte fauchten sie auch mich an und beschimpften mich ich solle mich nicht einmischen.
Etwas verwirrt lief ich zurück zum Auto wo Junker immernoch saß.
Ich sprang über die Autohaube aufs Dach.
Als ich noch auf der Haube stand streckte ich mich durch zum Dach. Zickenterror.
Und dran schuld ist nur der Frühling. Hart die Weiber zu überstehen was? Haha!
Ich hopste hoch aufs Dach und striff dabei mit dem Schweif an Junkers Nase vorbei.
Oben auf dem Dach schüttelte ich mein Fell auf in dem sich etwas Staub verhangen hatte.
Ich glaub ich geh mich n bisschen umsehen, so viel Mädelterror halte ich nich aus.
Ich sprang auf der anderen Seite des Autos runter und trabte seelenruhig in die nächste Seitenstraße die hell beleuchtet war da dort so gut wie jeder Stein in den Mauern ein Loch hatte.
Nach einer Weile blieb ich stehen an einem größeren Teich den wir vorher nie gefunden hatten.
Neugierig beäugte ich den Platz und wedelte freudig mit der Rute.

„Erweitern“
Wieder sprach ich, das Rudel hatte sich bisher vergrößert, nur nicht das Gebiet und dies war ein Problem.
Das andere Rüden zum Zuge kommen würde- würde ich zu verhindern wissen. Sprach dieses jedoch nicht aus. Das Previleg zur Fortpflanzung gehörte alleine mir und höchstens noch den beta Rüden – je nach dem. Doch es gab keinen und ich verteidigte meinen Standpunlt standhaft.
Das sie über Gerüche anfing zu reden lies ein grinsen auf meinen Fang huschen.
Auch sie schien von Hormonen und den Trieben gesteuert zu werden.
„Da hast du recht“
Erwiederte ich ernst und sah mir dann schweigend den Streit der Mädels an.
Ich würde nicht einschreiten, denn das mussten sie unter einander klären.
Ich musste nun schmunzeln als sich Aluka neben mich stellte. Auf ihre anspielungen hin sagte ich nichts. Auch wenn ich mir eingestand das sie mehr als recht hatte.
So kam ich auch nicht daran herum sie zu begutachten und ihr mit den Augen zu folgen.
Tief sog ich ihren Geruch ein als sie mit der Rüde über meine Nase fuhr- so süslich- so verfüherisch.
„Mach das“
Entgegnete ich ihr als sie sich nun dazu entschied eine Runde zu gehen. Ich lies ihr etwas Vorsprung und sah Rojos mahnend an, dieser Nickte mir zu und dann trotete ich Aluka nach.
Ruhig schritt ich ihr nach, lies ihr so viel Platz dabei das sie sich nicht bedrängt vor kam.
Doch ihr Anblick bernebelte mir immer mehr den verstand.
Diese Fähe … sie hatte es doch echt Geschaft mir, der sonst so Gefühlskalt wirken konnte- den Kopf zu verdrehen.
„ein schöner Anblick, nicht wahr?“
erklang nun meine Raue stimme als ich neben Aluka zum stehen kam und über den Platz sah.

Was machst du denn hier?
Solltest du nicht aufpassen das Rojos nichts anstellt? Oder schauen ob die Weiber sich noch gegenseitig umbringen?
...
Naja. Ein schöner Anblick ist es dennoch hehe.
Ich trabte rüber zur Wassergrenze des Teiches und nahm ein paar Schlücke bevor ich mich vor das Wasser legte und die Gegen begutachtet wobei mir auch Junker wieder ins Auge kam.
Wieso war er mir gefolgt fragte ich mich.
Er lies die Sicherheit des Rudels und der Welpenlosigkeit gerade ganz schön im Stich.
Doch dann kam mir in den Kopf das auch er vielleicht nur seinen Trieben folgte... aber... mir?!
Ich streckte die Beine etwas seitlich weg und nahm eine Nase voller Gerüche auf.
Das algige Wasser, die kleinen Gras und Schilfhalme die hier und da wucherten und auch Junkers Geruch landete in einer großen Portion in meinem Riechorgan was meine Haut kribbeln lies und mein Fell sich aufstellen.

„hab ich dich erschreckt?“
Fragte ich ernst und dennoch schmunzelte er. Nun senkte auch ich mein Haupt und trank ein paar schlücke des kühlen nass.
Er sah Aluka nach.
„keine Angst Rojos wird seinen Trieben nicht unterliegen, und die Mädels – die sollen das selbst klären, sie sind ja keine Welpen mehr.“
Ich musste kurz auflachen bei den Gedanken. Dann lies auch ich mich nieder, nah an Alukas Seite.
Ich tat so als würde ich die Luft überprüfen doch es war Aluka´s Geruch den ich einzuziehen versuchte. Er überdeckte ohnehin für meine sensible Nase alle anderen.
Meine Augen wanderten nun zu Aluka hinüber und ich musste zugeben das sie eine wahre Schönheit war.
Im Hinterkopf war ich auch froh das sie meine Anspielung vorhin nicht verstanden hatte.
„Wie weich diese Jahreszeit doch alle im Kopf machte.“
Sprach ich grübelnd vor mir her als wolle ich mir jene Gefühle, die schon länger brodelten und nun aufkochten, nicht eingestehen.
„Wie erträgst du das nur? Die ganzen … nervigen Rüden?“
Fragte ich nun mit einen leichten lächeln.

Naja... einfach wegjagen hehe.
Wir haben mittlerweile einige Rüden im Rudel.
Manche sind zu jung. Ein paar wenige zu alt. Sagen wir ich hab meine Ansprüche hehe.
Ich spürte die Wärme die von Junker ausging und die zwischen jedem Härchen herauszu strömen schien.
Ich konnte nicht mehr so gut verbergen das meine Nase nach ihm schnupperte und ich musste verlegen grinsen.
Ich sah nochmal zum Wasser bevor ich die Ohren wieder aufstellte und mich auf den Rücken wälzte, und dabei zu ihm rüber rollte.
Und wie hälst du es aus zwischen so vielen Fähen? fragte ich mit einem viel breiteren grinsen.

Ich musste grinsen.
Sie hatte also inzwischen Ansprüche , gut bei so vielen konnte sie die auch haben, wenn auch gleich ein anderer Rüde von mir ohnehin nicht die Erlaubnis bekommen würde.
Ich genoss einfach die ruhe, den frieden vor den anderen. Zudem genoss ich die nähe von ihr.
Als sie sich nun auf mir rollte sah ich sie etwas stutzig an. Dieses verhalten kannte ich nun garnicht.
Zwischen zu vielen Fähen fragte sie mich, nun fühlte ich mich unter einer Fähe, dennoch genoss ich ihre nähe und musste auflachen.
„ich entscheide selbst wer mir näher kommen darf“
Gab ich grinsend von mir und knuffte ihr zart in die Wange ehe ich mich nun auf den Rücken wälzte und mit einer Pfote sanft nach ihr Pfotete.

Ich grinste zurück und seltsamer Weise drehte ich grad etwas auf.
Ob es die Sonne im Fell war oder doch der Frühling wusste ich nicht.
Aber ich sprang wuselig auf, zwickte ihn spielerisch und senkte den Vorderkörper, den Hintern in die Luft und wedelte freudig ihn zum toben auffordernd bevor ich wild durch die Gegend rannte.

Dies Fähe.... dachte ich als ich sah was sie nun Trieb.
Etwas überrant sah ihr ihr nach.
Sie vorderte mich zum regelrecht zum Toben auf.
Ich zögerte einen Moment ehe ich dann doch aufsprang und ihr nach hetzte und in ihr Spiel mit einstieg. Ich stieß ihr kurz ins Fell ehe ich dann mit einer Drehung mich umwand und durch das seichte Wasser im Teich rannte.
Ich hatte die Rude hoch erhoben, wedelte aber dennoch Freudig bei diesen Ackt. Jedesmal nach blickend wo Aluka war.

Als er im Wasser stand trampelte ich ihm unbeholfen nach und stolperte im Wasser.
Pitschnass stemmte ich mich auf die Beine und kebbelte freudig mit ihm umher, sties ihn um zwickte ihn immer wieder.
Eine ganze Weile ging das so bis ich mich kurz hinsetzte um Luft zu schnappen.
Ich schüttelte noch im sitzen mein Fell und die Wassertropfen flogen durch die Gegend.
Ich hopste nochmal auf und trabte zu Junker der sich ebenfalls das Fell schüttelte.
Noch einmal schubste ich ihn kraftvoll um und zwickte ihn ins Fell.
Wo er so da lag legte ich mich dicht dazu und begann an einem seiner Ohren zu knabbern und leicht zu kauen.
So richtig bekam ich selbst nicht mit was ich da tat, doch ich hätte gelogen wenn ich ihm gesagt hätte das ich hätte aufhören wollen.

Das Spiel wurde nun zu einer Wasserschlacht, wo ausgibig getobt wurde.
Es tat mir gut einmal diese Ablenkung zu erfahren. So musste ich mich in jenem Augenblick nicht um das Rudel und alles drum herum sorgen.
Mein lächeln was so oft falsch gewesen war, war nun ehrlich und aus vollem Herzen.
Erst als sie sich setzte hörte ich auf, auf ihre Spielerein ein zu gehen und schüttelte das nass aus meinen Fell.
Doch lange hielt die Pause nicht an als sie mich nun erneut knufte, ich ging nun aus den Wasser und legte mich am Rand des Teiches.
Ich spürte ihren Peltz als sie sich an mich legte und genoss diese Nähe. Ich spürte ihren herz schlag und kurze zeit später auch ihre Liebkosungen.
Mir entfuhr ein genüssliches murren und ich legte den Kopf geniesend in den Nacken. Ehe ich damit anfing an ihrer Kehle sanft zu knappern und das Fell zu lecken.
Immer mehr wurde mir bewust warum ich stehts ihre nähe gesucht hatte.
Nicht nur heute, auch damals als ich sie mit Rojos und Den rettete.
Sanft strich ich mit der Zunge über ihre wange ehe ich sie liebe voll ansah.
Dann wurde mein Blick ernst und ich erhob die Stimme.
„Aluka... ich habe eine Frage die dich betrifft.“
Ich sah sie eine weile an ehe ich weiter sprach. Wobei meine Stimme warm und sanft klang.
„Würdest du mit mir die Leitunng des Rudels übernehmen? Lass uns Seite an Seite stehen, du als meine Alphafähe und Partnerinn.“
Ein Rudel hatte meist einen Alpharüden und eine Alphafähe... doch jener Platz, wie auch der des Betas war bisher offen geblieben. Doch nun wo das Rudel größer wurde und sie mein Herz gestohlen hatte wurde es Zeit dies zu ändern.

Ich sah ihn eine Weile an bevor ich den Kopf leicht schief legte und dann begann zu grinsen.
Hehe, echt jetzt?
Ahem hehe ich meine... he. Gerne.
Ich schnüffelte mich zu ihm ran bevor ich ihm zärtlich über die Schnautze leckte.
Das ich mal einen Rüden als echten Partner zu haben, wäre mir nie in den Sinn gekommen.
Umso schöner war das Gefühl in seiner Nähe zu sein.
Ich rutschte ihm stetig näher bis ich ganz an ihm lehnte und die Wärme seines Körpers förmlich einsog.

(so szenen hatte ich zwar auch in anderen rpgs aber endlich mal wer der auch was von wolfsnatur versteht XD)

(XD ach ich mag solche schnulzen Szenen XD wir können uns ja auch mal ne richtige story überlegen bzw was planen was noch so kommen soll XD ich denke die Welt und der zustand bietet einiges XD. Und – wenn ich nicht so sau viel zu tun hätte würd ich die stelle malen XD)

Ich nickte.
„Ja, Aluka. Das ist mein ernst, ich möchte sich und nur dich an meiner Seite sehen.“
ich lächelte sanft und freute sich innerlich über ihre Antwort auch wenn ich es nicht so richtig zu zeigen vermochte.
Ich legte den Kopf erneut in den Nacken als sie über meine Schnauze leckte ehe ich diese zährtliche Geste bestätigte und zurück gab. Nun legte ich meinen Kopf in ihren Nacken.
„Du duftest herlich...“
Murrte ich leise und fuhr mit der Zunge über ihr Fell während ich ihre nähe genoss.
Ich lies ein warnes lächeln auf meinen Fang erscheinen. Nach all der Zeit gelang es mir nun die Worte aus zu sprechen die in mir gebrodelt hatten, es fühlte sich gut an.
Ebenso gut fühlte es sich an nun eine Partnerin zu haben die man liebte... man fühlte sich nicht mehr alleine, nicht mehr unvollständig.
„Ich habe dich nie aus den Augen gelassen... Aluka seid dem ersten Moment als wir uns trafen, seid dem hast du mich verzaubert....“
Gestand ich in einen Flüssterton.

(bin schon am überlegen hehe auch wenn mir die Pose noch nich ganz klar is wegen dem kopf im nacken legen etc etc xD
bin aber grad noch an fenrir ausm werwolf rpg dran )

Hrhr soll ich dich jetzt im Club willkommen heißen?
Als du mich damals aus der Straße gezogen hast hatte ich schon die Gedanken im Kopf welch stattlicher Rüde du wärst.
Das ich mal auserwählt werden würde hätte ich nicht gedacht.
Ich schmunzelte und leckte ihm unterm Kinn her bevor ich verschmust meinen Kopf unter seine Pforderpfoten schob.

Sollte es also Bestimmung sein?
War ihre Begegnung damals kein Zufall gewesen?
Nun fuhr ich mit der Nase durch ihr Fell und hob leicht die Pfote an damit sie sich an mich schmußen konnte.
„Glaubst du es denn... nun?“
Fragte ich sie und leckte ihr liebevoll die Stirn. Ich lies mich auf die Seite rollen und Pfotete sanft nach ihr. Dies war mein glücklichster Augenblick in meinen Leben, bisher.
Das stand eindeutig fest.
„Das Rudel kann mit uns beiden als Alphapaar nur gedeihen...“
Sagte ich sanft und schenkte ihr ein liebevollen Blick.
„Du bist das beste was mir je geschehen ist, Aluka – meine Liebste.“

Aber... ehm Junker.
Ich weis nicht ob du mit mir so glücklich werden kannst wie mit einer anderen Fähe...
Ich klappte die Ohren an meinen Hals und lies den Kopf etwas bedrückt auf dem Boden liegen.
Naja ich....
Weist du... ich kann keine Welpen kriegen.
Mir war das bisher egal gewesen, doch schlich sich in mir die Sorge wie sich Junker dabei fühlen würde.
Er würde mit mir keine Nachkommen haben und ich wusste nicht in weit das alles beeinträchtigen würde.

Ich schüttelte den Kopf.
„es gibt keine andere für mich.“
Er lächelte sanft und stupste sie an. Das sie keine Welpen bekommen konnte schockte ihm im ersten Moment, doch das gehörte für ihn nicht unbedingt zum Glück.
„Ich liebe dich , wegen dir... nicht wegen zukünftiger Welpen...“
Sanft blickte ich sie an und leckte ihr über die Schnautze – sicherlich, jeder versuchte seine Gene weiter zu bringen, doch das war nicht sein höchstes Ziel.
Zudem er lächelte sanft.
„Doch... es gibt da noch etwas was ich dir erzählen muss- es ist eine lange Geschichte … eine Alte Geschichte. Doch ich finde du solltest sie kennen.“
Sein Tonfall wurde ernst und er sah zum Himmel empor.
„Dir ist sicherlich schon aufgefallen das ich Rojos sehr vertraue – gut das tue ich auch bei Den. Nur Den kenne ich halt schon mein Leben lang.
Bei Rojos ist es was anderes, denn er trägt mein Blut in sich. Er ist mein Sohn. Seine Mutter starb vor ein paar Jahren als die Menschen uns Jagten, und so auch die meisten meiner Welpen.
Rojos´s Mutter kannte ich nicht lange... ich traf sie erst wieder als die Welpen da waren, vorher war ich damit beschäftigt die Menschen aus den Gebiet fern zu halten. Somit hatte ich nicht viel Zeit mit ihr verbracht. Auch war es einst kein richtiger Ackt aus liebe gewesen. Sie wollte nur ihre Gene erweitern und ich hatte ihr ein Gefallen geschuldet.
Dennoch, ist und bleibt Rojos mein Sohn – deswegen traue ich es ihn auch zu das er über die anderen Wachen kann.“
Ich wusste nicht wie sie darauf reagieren würde, ob diese Geschichte sie nun wieder verschrecken würde. Dennoch – ich wollte ehrlich sein.

Oh. Dein Sohn also... das erklärt vieles... hehe.
Ich hob meinen Kopf unter ihm hervor und war im ersten Moment etwas enttäuscht.
Ich wusste nicht mal direkt wieso.
Anmerken lassen wollte ich mir nichts, doch meine Ohren legten sich sachte an und ich war in Gedanken einen Moment wo anders.

„Ja, mein Sohn“
Erwiederte ich und sah sie forschend an. Ihr Blick und ihre Mimik verriet das dies sie traurig machte.
Ich leckte sanft über ihre Lefzen und drängte mich zu einen lächeln.
„Doch das ändert nichts an meinen Gefühlen für dich.“
Sprach ich nun ernst weiter und bettet nun meinen Kopf auf den Boden.
„Doch wenn du Bedenkzeit brauchst... dann werde ich sie dir geben...“
Sprach ich nun Einfühlsam ehe ich mich auf die Pfoten hiefte.
Kurz sah ich sie noch einmal an ehe ich mich langsam von ihr entfernte und um den Teich herum lief.
Was hatte ich auch erwartet? Das eine Fähe so etwas einfach hinnehmen würde – wie töricht ich doch war.

Ich sah ihm kurz nach wie er am Teich entlang lief.
Dann wimmerte ich ganz leise auf bevor ich aufsprang und durchs Wasser rannte.
Als ich bei ihm ankam drückte ich meinen Kopf unter seinen Unterkiefer und murrte leise.
Wenn du sagst da war keine Liebe soll es mir egal sein.
Sohn hin oder her.

Ich blieb erstaund stehen das ich sah wie Aluka durchs Wasser rannte. Nun wo sie sich murrend an mich schmiegte schloss ich die Augen.
„Da war keine Liebe.“
Bestätigte ich und trat einen schritt zurück um sie Liebevoll anblicken zu können.
„Jedoch, ich spüre Liebe zu dir Aluka“
Ein sanftes lächeln zog sich über meine Lefzen. Ich war froh das sie sich über Rojos hinweg setzte und dennoch zu mir halten wollte.

Ich warf mich freudig gegen ihn und begann wieder die freudige Jagd.
Das Gewusel führte zurück zum Camp wo die Rüden zurück gekehrt waren und Rojos viel Kummer bereiteten.
Freudig dessen was passiert war legte ich mich wieder auf das Auto und streckte mich oben auf.
Als Junker darauf hin ankam liefen zwei Fähen zu ihm, ihren Körpergeruch durch die Gegend werfend und sich an ihn schmiegend.
Energisch beobachtete ich das ganze.
Als dann eine mit ihrem Schweif an ihm wedelte sprang ich herunter und stellte mich geifrig knurrend zwischen sie und Junker.
Die beiden sahen mich verwirrt an, knurrten mir dann aber tatsächlich auch noch entgegen worüber ich mehr als empört war.

Ich Ignorierte die beiden Fähen welcher versuchten mich zu verführen.
Meine Entscheidung war gefallen und diese würde nicht mehr verändert werden.
Sicherlich gehörte zur Ranz auch das Paarungsverhalten, wodurch mir die abneigung zu ihnen schwerer viel.
Dennoch ignorierte ich sie. So sehr sie sich auch bemühten.
Aluka mischte sich nun auch ein und verteidigte mich so vor ihnen. Sie drängte sich mehr und mehr dazwischen um die Fähen von mir weg zu bekommen. Ich sprang nun mit einen kräftigen Sprung auf die Trümmer um so auf das Rudel herab zu blicken.
„Hört mir zu!“
Erklang meine Stimme fest.
„Auch wenn Ranz ist erwarte ich von euch allen Disziplin, ich habe meine Alphafähe gewählt...“
Ich sah nun wie die Fähen aufblickten.
Eine weile hielt ich inne bis ich mir sicher war das jeder mir zuhöhren Würde.
„Aluka.“
Erklang nun deutlich der Name aus meiner Kehle. Doch nun wurde mein Blick ernster.
„Unser Rudel ist größer geworden seid dem letzten Frühjahr... und noch immer hat sich kein Beta gefunden … wenn ihr Rüden es nicht unter euch klären könnt werde ich es tun.“
Dabei viehl mein Blick auf Rojos und Den ehe ich wieder durch den Trupp sah.
Ich sah wie ein paar Fähe mich entäuscht ansahen und sogar Aluka neidisch betrachteten.

Stolz setzte ich mich hoch auf das Auto wo ich mit dem Schweif wedelte und die neidischen Blicke fast genoss.
Ich war gespannt wen er wählen würde.
Auch wenn Rojos sein Sohn war, wäre er geeignet seinem eigenen Vater Ratschläge zu geben?
Ich fand Den für die bessere Wahl, aber wartete wie er wohl darüber dachte.
Mich darin einzumischen war nicht meine Absicht, ich kannte Den und Rojos nicht so gut wie er und war auch der Meinung das Thoruk eine gute Wahl sein könnte.