Reunion (German Fantasy| Wölfe // Hunde)

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Gesucht wird auch noch ein Charakterd er mit Junker eins von den Menschen träniert wurde und mit ihm zusammen für den Krieg eingesetzt wurde. Ebenso sollte er mit Junker zusammen diesem Leben den Rücken gekehrt haben.

Wir schreiben das Jahr 2210 der dritte Weltkrieg ist über die Welt herein gebrochen. Er neigt sich bereits dem Ende. Doch die Verwüstungen sind jetzt schon zu sehen. Nach Jahren der Verwüstung durch die Atomkriege und ChemikalienWaffen wurde das Anklitz der Welt drastisch verändert. Tiere haben ihre Lebensräume zum Teil ganz verändert oder sogar die eigene Gestalt durch jene Verstrahlung. Sowohl unter Menschen wie auch Tiere haben sich besondere Fähigkeiten entwickelt wodurch sie als Mutanten gelten. Die Mutanten welche zugleich Tiere sind werden zum Teil gejagt. Einerseits weil der Mensch sich vor ihnen fürchtet und sie los werden will, anderer Seits jedoch gibt es eine Organisation die sich „Marusa“ nennt. Sie hat es sich zum Ziel gemacht diese Besonderen Tiere zu Fangen – wenn möglich Lebendig. Ihr Uhrsprung findet sich in einer Sekte die diesen Krieg schon voraus gesehen hat und sich nun durch die Mutantentiere – insbesondere jene mit speziellen Fähigkeit. Eine Reunion der Welt erhofft. Doch dies bedeutet für die Tiere welche die Kraft in sich tragen höchste Gefahr – denn einmal gefangen scheint es kein entkommen mehr zu geben.

Wir spielen in Amerika und starten in L.A. Die Stadt wurde durch den Jahrelangen Krieg so gut wie nahezu vernichtet und gleicht mehr einen Trümmerhaufen als einer Prunkvollen statt. Nur noch wenige Menschen leben in ihr. Dafür haben sich die Tiere jene Stadt zurück geholt.


Charakterbogen

Name:
Alter:
Spezies/Rasse: Alle Caniden sind erlaubt.Auch Fantasy Canieden.
Bild:
Besondere Fähigkeit: Hat dein Charakter eine besondere Fähigkeit?
Rang: Alpha [] | Beta [] Krieger [] Wächter []
Bis auf Krieger jeweils nur einen. Aber um Alpha / Beta platz kann auch innerhalb des Play gekämpft werden
Die Krieger dienen hauptsächlich dafür das Rudel zu verteidigen - sie sollten stark sein.
Der Wächter dient dazu die gegend zu erkunden und ist stehts aufmerksam. Er warnt vor gefahren und sucht im Notfall einen Fluchtweg.
Sprechfarbe:

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Name: Junker

Alter: 5 Jahre
Bild: Junker - Bild
Spezies/Rasse: Europähicher Grauwol x Okarry Wolf mix
Besondere Fähigkeit: Junker kann sich in schwarzen Rauch verwandeln.
Rang: Alpha [x] | Beta [] Krieger [] Wächter []
Sprechfarbe: Dark Red

Langsam setzte ich eine Pfote vor die andere. Der Morgen war bereits angebrochen und die ersten Sonnenstrahlen vielen über die Erde. Steine rollten unter meinen Pfoten den Berg aus Stein hinab. Hier war ich hinauf gestiegen um mir ein Überblick zu verschaffen - denn noch schlief die Welt doch bald schon würden die ersten Geister sich regen und den Frieden Brechen. Mein Domeziel - sicher keines worauf man stolz sein konnte - denn es war nicht mehr als ein Trümmer. Doch war nicht die ganze Welt in ein Trümmerfeld verwandelt wurden? Weit war ich durchs Land gereist um zu dieser Erkenntnis zu gelangen - denn egal wohin mich der Weg auch geführt hatte - der Krieg unter den Menschen welcher immer noch Brodelte hatte meine Heimat zerstört. Angewiedert Rümpfte ich die Nase als ich daran zurück dachte das auch ich eins dazu mein Teil dazu getan hatte - bis ich im alter von 3 Jahren auf den Kampffeld verschwand und mir die Augen geöffnet wurden.
Doch der Frieden in diesen Land schien noch weit entfernt zu sein. Kraftvoll erhob ich mein Haupt und lies ein tiefes Heulen erklingen - die Welt sollte erwachen und somit auch meine Begleiter.

Name: Aluka
Alter: 4 Jahre
Bild: http://flying-werwolf.deviantart.com/art/Alukas-Reference-Sheet-192173212
Spezies/Rasse: Husky / Wolf mix
Besondere Fähigkeit: Aluka kann sich im Kampf und zum Schutz einen Partner hervor rufen in Form eines weißen Wolfes
Rang: Alpha [] | Beta [] Krieger [X] Wächter []
Sprechfarbe: Dark Blue

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Ich war noch nicht lange Mitglied in dem mir noch fremden Rudel.
Zu lange war ich eine Streunerin gewesen.
Der Krieg der Menschen hatte alles was ich kannte und besaß zerstört, alles kaputt gemacht.
Für diese Taten brannte in mir eine unendliche Wut, die für andere Hunde schwer zu verstehen war.
Die Menschen hatten mich schon im Jungen Alter aufgelesen, erst waren sie meine Freunde, dann waren sie Forscher und wurden zum Schluss meine Feinde.
Mit ihren experimenten an Heilmitteln machten sie mich kaputt und fühlte mich nicht länger als Hündin.
Ich floh und suchte in den zerstörten Gassen Zuflucht.
Als Killer verrufen musste ich mich so lange Rumschlagen.
Eines Nachts jedoch wurde ich überrascht und halb todgeprügelt von eigenen Artgenossen.
Als ich zu Boden ging drohte mir das Ende, hätte mich mein neues Rudel nicht gefunden und mich vor einer Woche zu sich genommen.
Bisher war mir noch keiner genau vertraut, nur über den Alpha hatte ich einiges erfahren.
Man erkor mich zum Krieger.
Ich war stark genug das Rudel zu beschützen auch wenn ich als Einzigste weibliche Kriegerin da stand.
Ab und an dachte ich schon an den freien Rang des Betas, doch immer verwarf ich den Gedanken, wissend das mich manch einer wohl nicht an dieser Stelle sehen wollte.
So lies ich Tag auf Tag kommen, und ein neuer brach an als der Alpha mit seinem heulen das Rudel weckte.

Allmälihg senkte ich mein Haupt. Während mein Blick abschätzend über die trostlose Stadt lief. Schweigend suchte ich mir wieder den Weg hinab – hinab von den Trümmerhaufen. Kleine Steine rieselten unter meine Pfoten. Wie auch sie rieselte die ganze Welt vor sich hin. In der Ferne erklangen Schüsse. Menschen welche sich alltäglich bekämpften. Zwar war der Krieg hier schon vorbei gezogen, doch die Menschen die hier noch Lebten hatten sich zu Gruppen zusammen Gefunden und es kam nicht selten vor das sie sich unter einander Bekämpften.
Mit einen letzten Satz landete er auf der steinernden Straße. Den Kopf dabei auf Aluka gerichtet welchen inzwischen wach geworden war.
„Guten Morgen Aluka“
Begrüßte er sie mit seiner Bass Stimme. Dann sah er sich um, die anderen schienen Unterwegs zu sein- zu mindestens waren sie nicht hier.
„Wir sollten nachsehen wo sich was zu Fressen befindet“
Erweiterte er seine Worte. Wie oft hatte er nun schon darüber nach gedacht sein Rudel zusammen zu trommeln und diese Stadt zu verlassen? Er hatte diese steinernden Verhältnisse satt. Doch dort draußen waren sie nicht sicher. Der Krieg Tobte und jene die nach Wesen wie ihnen suchten, suchten zu meist in der Natur.

(pass up, du has im zweiten part nich mehr inna ich form geschrieben^^)


Nickend hiefte ich mich auf die Beine und schüttelte mein weiches langes Fell auf bevor ich ihm wortlos nachtrottete.
Eine Weile trotteten wir umher auf der Suche nach einem Geruch der von Nahrung zeugte.
Meine Nase rührte von winzigen Futterspuren, doch meist von altem Fraß der nur noch für Raben geeignet war.
Als ich plötzlich den Geruch eines Hundes vernahm blieb ich stehen und raufte mein Fell.
Ich stellte den Schweif auf als ich merkte das es ein fremder Hundegeruch war, kein Hund des Rudels.
Ich begann leise zu knurren und wartet bis auch Junker den Geruch vernehmen würde den meine feine Nase bereits erhascht hatte.

(alles klar XD)

Keine tonhafte Antwort, dafür aber ein Zeichen welches ich als Antwort bekam. Den Kopf erhoben schritt ich voran. Rabenfras – nicht mehr war es was so simpel in der Gegend herum lag. Doch ein Wunder war es für mich nicht. Hungrige Mäuler wie sie unseren glichen hatten alles gute schon geholt. Da sollte es wohl Jagen heißen.
Gerade wollte ich Aluka meinen Entschluss mitteilen als ein Geruch meine Nase streifte. Ein Fremder Hund? Kurz wandte ich meine Augen zu Aluka welche ihn ebenso schon mitbekommen hatte und knurrend mich darauf hinwies.
„Bewahrte deine Ruhe Aluka, wir wissen nicht ob er alleine ist.“
Gab ich zu Bedenken. Sicher – einen konnte man alleine am Geruch erkennen doch was war wenn andere Gerüche von ihnen Überlagert wurden.
Das Aluka die Rute hebte kümmerte mich kaum. Ein anderen Wolf- einer der die normalen Sozialverhalten eingetrichtert bekommen hat würde dies nun Aufbringen – so war es doch eine Untergrabung der Autorität des Alphas. Doch ich war da anders.
„Komm“
Sprach ich nun leiser und schlich nun auf ledernen Pfoten in jene Richtung aus welcher dieser Geruch zu kommen schien. Dabei hob ich die Rute ein gutes Stück und spannte immer wieder die Muskeln an.

Der Geruch wurde stärker doch mischte er sich zugleich mit saurem und fauligem Geruch wie der stinkende Atem der Krähen.
Wir liefen an dichten Sträuchern vorbei von denen jeder der Fremdkörperträger sein konnte.
Ich lies mich leicht zurückfallen und machte mich noch kleiner als ich eigentlich war.
Dieser Gestank war abwärtend und drang stechend in meine Brust.
Das Tier musste vergiftet sein, bei dem Gestank war etwas anderes gar nicht möglich in meinen Augen.
Dann sah ich eine schwarze Gestalt im Strauch wackeln und rote Augen blitzten auf.
Runter!
Ich rechnete nicht damit das der Alpha ein solches Vertrauen besaß meinem Ruf zu folgen als er sich sofort klein machte und der Angreifer so über ihn wegflog.
Als er knapp über ihm herzischte sprang ich vor und sties meinen Schädel gegen seine Brust woraufhin er ein paar Meter nach vorne flog.
Als ich vor Junker landete hob ich agressiv die Rute und fletschte dem Gegner meine Zähne.
Der Rüde unseres alters erhob sich fast schon höhnisch grinsend.
Aus dem weg Kriegerin.
Ich habe was mit dem Alpha zu klären.
Geh oder ich schaffe dich selbst beiseite Kleines.
Ich knurrte lauter und aus meinem normalen knurren wurde ein tiefes grollen als weißer Nebel kurz meinen Körper umgab und mich in meine Wolfsgestalt verwandeln lies.
Nun mit weißem Fell, den roten Hörnern und glühenden Augen war ich sogar größer als der Alpha und knurrte dem Rüden entgegen.
Dann versuch doch dein Glück...
Wer sagt denn das ich kämpfen will? Ich komme von einem Clan weither und muss dringend mit ihm reden.
Ich krümmte die Leftzen weiterhin doch als ich das grummeln von Junker hörte, wusste ich das er dem Rüden eine Chance des Redens geben wollte und ich legte mich auf den Bauch um erstmal kleiner zu sein als Junker wenn er stand, und zum anderen war ich bereit zum Sprung falls der Rüde doch was anderes im Sinn hatte.

(bin ja mal gespannt was hundi will XD)

Tatsächlich hatte ich mich geduckt als Aluka mich warnte. In einen Rudel musste man aufeinander acht geben und so tat sie es eben. Noch während Aluka sich kurz mit den Hund eine Rauferei leistete und sich dann verwandelte sah ich in jene Richtung aus der der Fremde gekommen war – nein kein weiterer. Also blieb es tatsächlich bei diesem einen Caniden. Nun wandte ich knurrend meinen Kopf zu den Fremden worauf Aluka sich legte. Schwazer Rauch quoll allmählich aus meinen Fell und umschloss die Pfoten.
„Wenn du nur Reden willst Fremder warum versteckst du dich dann wie eine Ratte?“
Erklang meine Stimme lauernd während ich dieses Stinkende Tier betrachtete. Ich Fragte mich ob er sich in Ass wälzte oder ob auch er der Chemie der Menschen zu lange ausgesetzt war.
Leicht verengte ich meine Augen als ich nun mit erhabener Brust und festen Schritten auf den Fremden zu ging und mich vor Aluka stellte. Meine Lefzen entblößten kurz die weißen Waffen welche sich Zähne nannten. Sollte jener Fremder es wagen an zu greifen würde er ihre Kraft zu spüren bekommen.
„Nun Sprich – wie heißt du und was willst du?“
Forderte ich ihn auf während immer mehr Rauch aus meinen Fell stieg und meine Rute begann sich auf zu lösen. Sollte der Fremde nun wagen mich an zu greifen so würden seine Zähne nur in Rauch beißen. Denn solange ich mich darauf konzentrierte konnte ich schnell genug reagieren.
„Und wage es nicht zu versuchen mich hinters Licht zu führen – das würde dir nicht gut bekommen Fremder.“
Setzte ich meine Drohung fort während sich nun mein eh schon langes Nackenfell sich aufstellte und sich eine bürste entwickelte die einen Iro gleich kam.

Ihr habt keinen Grund gleich so agressiv zu sein.
Ich komme aus dem schwarzpfoten Clan im nahen Norden, bin ihr Alpha gewesen.
Mein Rudel wurde ausgelöscht als die Menschen kamen und mit Gift um sich sprühten. Es war schrecklich anzusehen als ihnen der Schaum aus dem Maul tropfte und sie voller Zuckungen eingingen.
Mein Bruder hielt mich fort, sagte wir hätten keine Chance. Doch schnell fanden sie auch uns und auch mein Bruder musste dran glauben und ich war gezwungen zu fliehen.
Es gab keine Chance für einen von uns.
Ich bin auf der Suche nach einem Clan der mit Antworten geben kann.
Wieso es passiert ist und was es war das sie umbrachte.
Ihr werdet das Gift noch an mir riechen.
Aber keine Angst, es ist nicht über die Luft übertragbar.
Ich wollte mir nur das Fell in einem Gewässer waschen von dem ich sicher sein kann das keiner aus ihm trinkt.
Er schien glaubwürdig. Das er Alpha gewesen sein könnte, war möglich.
Er redete wie ein Alpha und war genauso groß und stark gebaut wie ein Alpha sein müsste.
Bei uns kennt keiner dein Gift.
Aber vielleicht könnt ihr mir dann etwas anderes bieten.
Wir sahen ihn fragend an bis er endlich antwortete.
Ich weis das in diesen Zeiten jeder Wolf eine Hilfe fürs Rudel sein kann.
Ich bin stark genug Alpha zu sein, aber würde natürlich einen Schritt zurücktreten.
Wenn ihr mich in euer Rudel lasst würde ich euch gerne helfen. Ich hätte natürlich gerne den Rang als Beta, denn meine Ratschläge sind so viel wert wie die eines Alphas.
Von daher von gutem nutzen für euch.
Aber es ist eure Entscheidung.
Der Rüde legte sich nachgebend auf den Boden und sah erwartungsvoll aber dennoch nicht abhängig an.
Ich wartete neugierig auf Junkers Entscheidung, stand auf und stellte mich neben ihn.

Wachsam blickte ich den Fremden an. Welcher begann mir seine Geschichte zu erzählen – sicherlich eine tragische Geschichte doch leider nichts seltenes in dieser Zeit. Ich sah wozu die Menschen fähig waren und das nicht nur in den letzten Tagen – um so grausamer war es wie sie mit einen um sprangen.
Der Fremde schien Kühn zu sein und hielt viel von sich. Zu mindestens sagte er direkt was ihm nahe lag. Mein Blick glitt kurz zu Aluka welche aufgestanden war und sich neben mich stellte. Dann sah ich wieder zu den Fremden.
Als er meinte das sie ihm etwas bieten konnten verengte sich mein blick Misstrauisch, ehe er begriff das der Fremde um Schutz eines Rudel bat.
Wenn auch gleich er so weit ging und nach der Beta Position greifen wollte. Das sich der Fremde nun unterwürfig zeigte lies mich etwas entspannen und auch das Rauch bildetet sich zu Fleisch und Fell zurück.
„Ich erlaube es dir in meinen Rudel zu verweilen – doch nicht als Beta. Fremder ich kenne deinen Namen nicht und bis auf deine Geschichte kenne ich auch sonst nichts von dir. Woher weiß ich also ob ich dir Trauen kann?“
Mein Blick glitt kurz zu Aluka ehe ich weiter sprach.
„Nennt mir euren Namen Fremder – mich nennt man Junker und die Dame neben mir nennt man Aluka – sie leitet die Krieger meines Rudels“
Nun wanderte mein Blick wieder über das Fell des fremden.
„Und wegen dem Gift – es wird schwer einen Platz zu finden wo keiner Trinkt, wir können höstens in ein Gebiet der Stadt gehen wo wenige Tiere Leben, jedoch wimmelt es dort von Menschen – sie Trinken jedoch nicht aus den Brunnen.“
Äußerte ich mich nun, denn es war wichtig das der Fremde sein Gift los werden würde, nicht das er noch daran starb oder gar einer der Meinen.

Man nennt mich Thoruk.
Junker und Aluka also.
Nett. Und mit dem Baden in Gewässern der Menschen habe ich keine Probleme.
Am liebsten gleich, damit nichts passieren kann.
Mich zu beißen könnte Giftübertragend sein.
Und wenn sich jemand prügeln will mit mir, will ich ja keinen vergiften haha!
Der Rüde erhob sich und ich wandelte wieder in meine kleinere Hundewolfsform.
Wenn es so gefährlich ist bei den Menschen, dann könnt ihr mich ja begleiten.
Oder vielleicht nur die Hündin wenn sie doch so stark sein soll.
Ich knickte misstrauisch die Ohren ab und sah ihn etwas missmutig an.
Danach senkte ich angriffslustig den Kopf und knurrte leise.
Irgenwas an dem Rüden verlieh ihm eine Menge Kraft und verschaffte ihm so respekt was mich nervös machte und wie üblich agressiver machte.
Doch der Rüde musste unbedingt das Gift los werden und so machten wir uns auf nach den Wasserquellen der Menschen zu suchen.

„Zügele dich Aluka“ Gab ich ihr zu bedenken, denn selbst eine kleine rauferei war eine dumme Idee.
Das Gift würde sie verletzen und nicht nur das. Er nickte kurz.
„Nun Thoruk, dann lass uns gehen ehe der Tag die Menschen aus den Häusern treibt.“
Sprach ich nun ernst und lies mich nicht auf die kleinen Stichelein ein. Immer noch misstraute ich den Fremden, doch das konnte er immer noch wenn jener das Gift aus seinen Fell raus bekam.
„Schnell, folgt mir.“
Befahl ich nun und rannte in eine Gasse hinein. Ich kannte mich inzwischen gut in den Gassen dieser Stadt aus. Viel strich ich durch ihnen hindurch und hatte so auch einst Aluka gefunden. Doch nun war dies keine Erkundugstuor- nein dieses mal stand das Ziel fest.
Meine Pfoten trugen mich schnell über den alten Asphalt und nach einigen Häuserecken kamen wir auch schon in jene Gegend in die ich gelangen wollte. Hier, wo einst Prunkvolle Häuser standen, standen nur noch die Ruienen jener und in mitten einer vertrockneten Heckenreihe stand ein Brunnen dessens Wasser schon trüb vor Algen war. Dort sollte Thoruk ruhig sein Gift los werden.
„Nun- hier kannst du Baden.“
Sprach ich nun als ich mich umwand und dann meinen Blick schweifen lies.
„Lass dir nur nicht zu viel Zeit, wir werden jetzt schon von Wachsamen Augen betrachtet“
Sprach ich weiter als ich Augen im Schatten einer Ruine erkannte. Eine Katze – sie war es nicht die ich fürchtete, nein es waren die Menschen die sie zwar noch nicht mitbekommen hatten dennoch aber da warn, wer wusste also schon was passieren würde wenn sie die Wölfe endecken würden.

Der Rüde fackelte nicht lange und wuselte in dem Wasser umher.
Nach einer kurzen Zeit sprang er wieder heraus, den Geruch von sich schüttelnd so wie das kühle Nass.
Das Fell so aufgeplustert und frisch schien der Rüde viel friedlicher.
Junker lief schon in die passende Richtung des Rückwegs.
Ich lief ihm nach und dicht hinter mir kam der Rüde her.
Er lief auf einmal dicht neben mir.
Soso Aluka also.
Hat der Name irgend eine Bedeutung Kleine?
Bluttrinker. Und ich bin nicht deine Kleine!
Junker!
Angenervt lief ich nach vorne neben Junker.
So viel neugierde auf mich war mir abwärtend und Thoruk lief alsbald auf Junkers anderen Seite her.

Ich betrachtete die Umgebung aufmerksam als der Fremde badete. Immer wieder huschten Schatten umher und als ich hörte das der andere Rüde aus den Wasser kam lief ich los.
Kaum war ich ein paar Schritte gegangen fand sich auch schon Aluka neben mir ein welche genervt von den Fremden war.
„Was hast du?“
Fragte ich sie ruhig und musste dabei kurz schmunzeln. Auch der Rüde fand sich an meiner Seite ein.
„Sag wie kommst du aus der Wildniss in diese...“
Junker brach ab als ein Schatten hinter einer kaputten Mauer verschwand. Ich stellte mein Nackenfell auf – dieses ding war eben größer als eine Katze gewesen.
„Aluka, Thoruk aus schwärmen!“
Befahl ich in einen harten Ton als ich nun den Schatten hinterher rannte. Thoruk schien noch zu warten und sah sich um. Kaum war ich hinter der Mauer sah ich auch schon den jenigen den ich eben nur anhand eines Schattens gesehen hatte.
Es war ein Wildschwein was sich in die Stadt anscheinend verirrt hatte und nun wild schnaufend gegen die Mauer Blickte die es dem Weg versperrte.
Nun wandte sich das Tier um und ich sah anhand der Hauer das es ein Keiler war.
Es war dringen benötigte Beute, doch dieser Keiler war auch ein ernst zu nehmender Feind. Knurrend spannte ich meine Hinterbeine an als der Keiler begann auf den Boden zu scharren als wolle er jenen Moment los stürmen.
Dieses Stück Fleisch welches sich nun vor mir befand würde es seinen Jägern nicht so einfach machen. Erneut begann schwarzer Rauch aus meinen Fell zu strömen als ich nur auf den richtigen Moment wartete.

Kurz nach dem ausschwärmen sties mir der Geruch eines Wildtieres in die Nase.
Nahrung!
Ich trabte zügig Junker nach und entdeckte den Keiler.
Ich leckte mir schon hungrig die Lippen.
Hinter dem Keiler tauchte plötzlich Thoruk auf.
Dieser bellte sofort laut auf und der Keiler drehte sich um, lief auf ihn zu.
In unsere Richtung laufend sprang er über den Keiler weg und an Junker vorbei.
Als der Keiler ihm nachrannte, lief er durch Junkers Nebel der wie ein Geist nach dem Keiler schnappte.
Dieser jiekte laut und qualvoll auf, als die Fänge in ihm landeten.
Das wilde Tier riss sich noch einmal los und als er dann ungesteuert näher kam sprang ich ihn an als letzte der Jagdstrategie und biss dem Tier in den Nacken.
Als der sich drehte landete sein Hauer auf der Innenseite meiner Flanke und ich biss noch fester zu bis endlich das befreiende knacken zu hören war und das Schwein mit letzten zuckungen zu liegen kam.
Ich lies von dem Tier ab und die Rüden kamen zu mir und der Beute.
Respektvoll schritt ich natürlich zurück, dem Alpha den Vortritt lassend.

Eins bewies der Neuling schon einmal, er konnte im Rudel Jagen. Nur all zu schnell hatte er das Tier verwirrt und dann auf mich zu gelockt. Es war ein Kraft und Gedultsakt als ich meine körperliche Gestalt kurzzeitig aufgab um den Keiler so auszuweichen und ihn aber dennoch verletzen zu können.
Kaum war das Tier an mir vorbei hatte sich auch schon Aluka erfolgreich auf das Tier geworfen. Wobei sie jedoch verletzt wurde. Ihr Ziehl hatte sie dennoch erreicht.
Denn nun lag die Beute tot an Boden. Ein kurzes dennoch bedrohliches knurren entrann meiner Kehle als Thoruk an die Beute wollte.
Nun trat ich vor und setzte dabei eine Pfote vor die andere.
„Gut gemacht Aluka“
Lobte ich und begann nun zu fressen. Wobei ich fast schon gierig die Bauchhöhle des Tieres aufris um an das beste heran zu kommen.
Mein knurrender Magen begann sich zu beruhigen, es war lange her das ich das letzte mal etwas vernünftiges hatte und ich war froh das heute nicht erneut nur Ratte auf den Speißeplan stand.

(*entsetzt ist* rattenesser du! D: ... xD)


Als Junker langsam gesättigter war schob auch ich mich vorsichtig an den Keiler heran.
Mir blieb schon weniger über aber immernoch genug.
Zum Schluss durfte auch Thoruk seinen Anteil genießen während ich mich hingelegt hätte und mir das tiefe und fast Pfotenbreiten Loch an der Innenseite der Flanke leckte.
Es brannte höllisch und Blut quoll aus der Wunde.
Als ich mit meinem Speichel das Blut endlich zum stillen gebracht hatte, war Thoruk fertig mit futtern und Junker wollte anscheinend wieder aufbrechen was kein Wunder war, da ein längerer Aufenthalt an einem anderen Ort als dem Lager immer gefährlich war.

Musternd lag mein Blick nun auf der Wunde von Aluka.
„Kannst du laufen?“
Fragte ich sie ernst. Die Wunde war nicht ohne und der Blutgeruch von ihr und der Beute würde schon bald Feinde anlocken, also mussten sie los. Da blieben ihn leider nichts anderes übrig.
„Wir müssen, ehe wir unbequemen Besuch bekommen“
Sürach ich ernst weiter und stellte mich neben ihr. Sie hatte ihre Gesundheit für die Beute aufs spiel gesetzt.
Sicherlich eine gute tat. Doch zugleich war sie auch nicht sonderlich gut.
Nicht wenn man bedachte in was für einer Gegend sie lebten.
Ich bot ihr also nun meine Schulter an, an die sie sich lehnen konnte damit wir aufbrechen konnten. Mein Blick wanderte dabei zu Thoruk.
„Geh und halte die Umgebung im Auge, berichte mir wenn du etwas Feindliches endeckst!“
Befahl ich ihn und hoffte das mein bisheriges vertrauen in den Rüden berechtigt war.
Thoruk machte sich nun auch sogleich auf den Weg und eilte voraus während ich noch auf Aluka wartete.

Ich knurrte leise und zog mich auf die Beine.
Das ist nicht nötig.
Das bringt mich schon nicht um.
Jedes humpeln und Anzeichen von Schmerz unterdrückend lief ich sofort los, Richtung Heimat.

Ich sah der Fähe nach, welche sich keine Blöde geben wollte. Kurz schüttelte ich den Kopf.
Sturheit, pure Sturheit lies sie sogar den Schmerz unterdrücken.
Ich folgte ihr nun und bildete so wachsam das Schlusslicht. Sollte es jemand wagen uns anzugreifen so würde ich es rechtzeitig bemerken.
…
wir waren inzwischen schon fast daheim als ich eins fest stellte. Thoruk schien vom Weg abgekommen zu sein. Zu mindesten führte nun seine Spur nicht mehr gerade aus zum Lager sondern in eine Gasse hinein.
Ich spähte in jene Richtung. Was hatte er entdeckt das er nun dort hin gerannt war.
„warte hier Aluka“
Sprach ich ernst und rannte dann seiner Spur nach.

Ich runzelte die Stirn als er verschwand.
Warten?
Ich war kein tödlich verletzter Chihuahua der zu nichts mehr gut war.
Stur lief ich ihnen nach, ebenfalls wissen wollend was dort in der Gasse vor sich ging.
Doch sehr bald stieg der Geruch von fremden Hunden in meine Nase.
Ich hörte irgendwo Thoruk und Junker flüstern.
Ehe ichs mich versah hörte ich Stimmen hinter mir.
"Wohin so eilig, Fähe?"
Ich drehte sprungartig zu der Stimme herum.
Es war ein Dobermann Rüde, zusammen mit zwei anderen größeren Rüden.
Knurrend und Zähne fletschend, lief ich langsam rückwärts je näher sie mir kamen.
Nach einigen Schritten um die Ecke kam ich bei Junker und Thoruk an die ebenfalls schon umkreist dort standen und angespannt verharrten.
Es schien ein kleines Rudel umher wandernder Hunde zu sein.
So weit das Auge reichte schienen es Rüden zu sein, und ein großer Wolfartiger trat in der Menge hervor und grinste scharf und gemein.
Als ich bei meinen beiden Rudelrüden ankam wandelte ich in meine Wolfsform und überragte die beiden trotz des drohenden Rückenbuckelns und des aufgestellten Nackenfells am gesenkten grimmig knurrenden Schädel.
So aggressiv die Dame?
Hrhr.
Willkommen in meinem neusten Reich!
Mein Name ist Urain, ich bin der Anführer meines Rudels.
Wie soll ich euch denn nennen meine hübschen?
Als er grinste blitzten seine weißen Fänge hervor und seine Augen funkelten in dem gedämpften Laternenlicht das vor sich her flackerte.

Mein Blick verengte sich als nun auch noch Aluka an kam.
Hatte er ihr nicht befohlen dort zu bleiben wo sie in sicherheit war?
Nun waren sie jedoch alle umzingelt von diesen Hunden. Rauch stieg wieder aus seinen Fell und seine Pfoten schienen in ihm zu verschwinden.
„hättest du doch nur noch das Gift an deinen Fell Thoruk...“
Flüssterte ich und sah de Rüden an welcher sich nun vor stellte. Dieser Wolfshybrith führte also diese Köter an.
Ein Geruch, so fein und doch bekannt schlich mir in die Nase. Den und Rojos... sie beobachteten uns.
Ich stellte mein Nackenfell auf und Rauch quoll aus meinen Fang.
„Deinen neusten Reich? Urain... du kannst mich deinen Alptraum nennen. Nimm deine Köter und verschwinde wenn du Leben willst“
Ein knurren drang aus meiner Kehle.
„Aluka, achte darauf das Den in deiner nähe bleibt!“

Wie auf ein Singnal sprang Den aus den Fenster des Hauses was eine Mauer für die Gruppe war. Er landete neben Aluka.
Den war mit seinen 120cm um einiges größer als Junker es war und so standen nun zwei Riesen in der Mitte von den anderen.
„Urain, klingt wie Uran kleiner Kerl.“
Spottete Den und entblößte seine viel zu langen Eckzähne, welche viel mehr den Zähnen eines Vampires als einen Wolfes ähnelten.

Doch auch Rojo- auch sanfter Riese lies nicht lange auf sich warten. Der Anführer der Wächter fand sich auf einmal hinter der Truppe ein. Seine bassförmige Stimme erklang in einen Düsteren grollen als er mit einmal los Sprang und den Dobermann Atackierte welcher zuvor Aluka angemacht hatte.


Rojos: http://soldatenherz.deviantart.com/art/Rojos-207526167?q=gallery%3Asoldatenherz%2F30037667&qo=1
Den: http://soldatenherz.deviantart.com/art/Den-207526278?q=gallery%3Asoldatenherz%2F30037667&qo=9

Ich bleckte die Zähne und sah den Wolfsanführer garstig an.
Glaubt ihr zwei Hundis mehr machen euren Kohl fetter als meinen?
Wir sind noch bei weitem in der Überzahl.
Ich sah mich um.
Es waren nicht so viele Hunde das man sie nicht hätte besiegen können.
Doch es war unklar ob auch sie Kräfte hatten.
Den war noch wild mit dem Dobermann am Keilen.
Dann enschloss ich einzuschreiten und sprang dazu um Den zu helfen.
Nun spalten sich alle auf und aus den Hunden wurde wilde kämpfende Haufen.
Doch den Kampf gewinnen taten wir, denn nach einer wilden Rangelei flohen die Rüden in alle Himmelsrichtungen bis keiner mehr da war.

Meine Augen begannen zu glühen und ich verließ die fleischliche Gestalt ganz so das ich nun nur noch als eine Art Rauch Gestalt da stand.
Nur die Zähe und Krallen schienen nicht aus Rauch zu bestehen.
„Nimm dein Maul nicht zu voll, kleiner“
Knurrte ich zurück und sprang dann auf den Anführer zu.
Der Kampf hatte bekommen während Den mit Aluka seit an seit kämpfte und Thoruk einsam so wie auch Rojos alleine Kämpften.
Es kostete mir viel Kraft diese Form bei zu behalten. Denn um so länger ich als Rauch existierte um so mehr Kraft wurde mir geraubt.

Rojos hatte inzwischen auch schon seine Kraft entfesselt und war nun fast schon riesig. Der Rüde hatte die Kraft seine größe nach belieben zu ändern und setzte dies gekonnt ein als er von den Hunden überrannt wurde um sie fliegen zu lassen.
Ob Den eine Kraft hatte oder nicht hatte er bisher nie offen gelegt, er zog es auch vor nicht darüber zu sprechen. Dennoch war der Rüde geschickt im Kampf.

Als die Hunde begannen zu fliehen und mit ihnen auch ihr Anführer setzte ich nun in meiner normalen Gestallt hinterher.
Ich würde ihren Anführer so leicht nicht entkommen lassen.
„Bleib stehen du feigling!“
Knurrte ich ihm hinterher als ich mit ihm hinter der nächsten Ecke verschwand.

„Und wer bist du?!“
Fuhr Den nun zu Thoruk herum als der Kampf ein jähes ende Gefunden hatte. Misstrauisch begutachtete er den Fremden. Rojos ging derweil zu Aluka hinüber wobei er ihre Wunde musterte.
„Dafür hast du dich gut geschlagen.“ Sprach er sanft und leckte sich kurz über seine blutende Schulter.

Hmf.
Mehr gab ich zickiger weise nicht von mir.
Vergiss nicht wer die Krieger anführt Rojos.
Und Den, lass Thoruk in Ruh. Er gehört nun zu uns.
Er war Alpha des schwarzpfoten Clans.
Ich begann mir mies launig die Wunden zu lecken und irgendwann kam auch Junker mit triumpfahlen Gesichtsausdruck zurück, das Maul Blutverschmiert.
Ich will endlich zurück zum Rudel.
Ich brauch ne Mütze schlaf nach dem Dreckstag.
Mürrisch stand ich auf und trabte in Richtung Clan zurück.
Die Rüden folgten, murmelnd und kichernd meiner Laune was ich knurrend zu ignorieren versuchte.

Den weckselte mit Rojos einen Blick ehe sie zu mir sahen. Ich musterte beim vorbei gehen kurz das Kampf Feld.
Auf den Weg unterbrach ich dann das ganze Getue.
„Rojos, Den ihr nehmt Thoruk mit und durchsucht das Revier – stellt sicher das die Streuner verschwunden sind.“
Befahlt ich worauf hin alle drei – angeführt von Rojos nun abbogen und in der nächsten Gasse verschwanden.
Wir waren nun auch knapp vor dem Lager und dort angekommen lies ich mich schweigend auf meinen erhöhten Platz nieder und begann das Blut aus meinen Fell zu lecken.
Dieser Tag hatte schon sehr Katastrophal begonnen und ich hoffte nun endlich etwas ruhe zu finden.